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A&Q: Warum sind Babyzeichen auch was für Papas?

M., 16 Monate
M., 16 Monate

Gerade Papas sind zumeist in der Situation, dass sie nicht den Großteil ihres Tages mit den Kindern verbringen. Wenn die Sprache der Kinder dann auch noch nicht verständlich genug ist oder tatsächlich nur die Person, die die meiste Zeit mit dem Kind verbringt, gewisse außerirdisch klingende Lautzusammensetzungen als spezielles Wort erkennen kann, kann es für Papas (genauso wie für Omas, Opas,...) manchmal schon eine große Herausforderung werden.

 

Die Unterstützung der Sprache mit den Babyzeichen kann da

schon einen wesentlichen Vorteil bringen!

 

Umsomehr freuen sich die Kinder natürlich, wenn sie Papa in ihre - ach so selbständlichen Geschichten und Erfahrungen - einweihen können und so kann es schon vorkommen, dass ein Ausflug mit fliegenden Händen begleitet wird und der Vogel gesucht wird, den Papa aus den anderen Geräuschen gar nicht als erstes heraushört. Da wird aber vehement darauf gepocht, dass Papa nicht einfach weitergeht :-)

 

Tja, wo ist er denn???

 

Oder gibt es gar mit Papa einen ganz anderen Zugang zu manchen Situationen und somit auch ganz andere Zeichen, die gezeigt werden möchten, als bei Mama?? Selbstverständlich! Also mit mir als Mama war das Zeichen für "Hammer" nie so ein großes Thema, als wie mit Papa.


Mit Zeichen geht eben auch da vieles leichter und vor allem dann, wenn etwas erzählt werden möchte, was in den Gedanken entsteht oder umgekehrt, wenn etwas ganz selbstverständlich gesagt wird, beim Kind aber ganz anders ankommt. 

 

Ich sage nur:

"Wir brauchen keine Jacke, draußen ist es so heiß."

Und meine Tochter schaut mich groß an und zeigt mir grinsend von einem Ohr zum anderen: "EIS?"

 

Nun ja, Zeichen können das „Spiel der Worte" einfach erfassbarer machen - auch für Papas.

 

Schaut mal, hier gibt es gleich noch ein paar besonders coole Papa-Zeichen:


Alles Liebe,

Melanie

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